bingenheimer saatgut

Hübsche, eher kleinblütige Zinnie (Blütendurchmesser ca. 6 cm) in leuchtenden Gelb-, Orange-, Violett- und Rottönen. Diese Sorte ist besonders robust, standfest und reichblühend. Bricht man die erste Blüte aus verzweigt sie sich stärker. Tipp: Zinnien sollten vorgezogen werden. Zum Keimen und Wachsen brauchen sie viel Licht und Wärme.

Rotstielige, dekorative Kletterpflanze mit fleischigen, grünen Blättern! Bis zum Beginn der Blüte können dann laufend Blätter oder ganze Triebspitzen geerntet werden. Die Blätter schmecken saftig und leicht säuerlich. Sie können roh als Beigabe zum Salat oder gekocht, z. B. als Beigabe in Wok-Gerichten verzehrt werden.

Verzweigte Büsche mit rosaroten Malvenblüten - das ist die Bechermalve. Die reichen Blüten bedecken die kompakte Pflanze komplett. Ab April ins Freiland säen, in einen leichten, durchlässigen Boden - nicht zu nährstoffreich. Tipp: Positionier Deine Bechermalve relativ schneckensicher im Garten. Haltbare Schnittblume zur Veschönerung ihres Esszimmertisches. Schneide sie, wenn pro Stiel 1 - 2 Blüten geöffnet sind: die Farbe zeigenden Knospen blühen in der Vase auf.

Freu Dich auf zahlreiche Blüten in gelb-braunen Tönen. Die Zinnie liebt einen nährstoffreichen, humosen Boden - aber keinen Stallmist. Sie braucht zum Keimen viel Wärme. Als Schnittblume hast Du an ihr länger Freude als an der gewöhnlichen Gartenzinnie. Tipp:Die Zinnie eignet sich auch für eine späte Saat bis Juni. So kannst Du die Blüten noch im Herbst bewundern.

Die Roma-Tomate Dorenia ist besonders Braunfäule-Tolerant. Selbst befallene Pflanzen wachsen bei trockenem Wetter weiter und bringen gesunde Früchte hervor. Für das Gewächshaus ist sie auf Grund ihrer starken Wüchsigkeit weniger geeignet. Die rundovalen Früchte sind mild, fruchtig und aromatisch im Geschmack und sehr platzfest. Roma-Tomaten mit ihrem vollen Geschmack eignen sich bestens für Tomatensuppen und Pastasoßen. Auch zu Salaten lassen sich die schnittfesten Früchte gut verarbeiten. Du kannst sie in Scheiben schneiden, ohne dass die Samen herausfallen.

Kompakt-wachsende Zucchini, die sich aufgrund ihres offenen Wuchses leicht beernten lässt. Schön geformte, zylindrische, dunkelgrün-marmorierte, glänzende Früchte. Ausgewogenes Verhältnis zwischen vegetativem Wachstum und Fruchtwachstum. Die Zucchinisorte 'Serafina' ist eine besonders beliebte und leistungsfähige Sorte, die für ihre zuverlässige Ertragsfähigkeit und die hohe Qualität ihrer Früchte bekannt ist. 'Serafina' produziert gleichmäßig geformte, mittelgroße Zucchini, die eine attraktive, glänzende dunkelgrüne Farbe aufweisen. Eine der hervorstechenden Eigenschaften von 'Serafina' ist ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber gängigen Zucchinikrankheiten, was den Anbau vereinfacht und zu einer beständigen Ernte führt. Diese Sorte ist bekannt für ihre Robustheit und kann unter einer Vielzahl von Wachstumsbedingungen gedeihen, was sie zu einer exzellenten Wahl für verschiedene Klimazonen macht. Die Zucchini von 'Serafina' sind bekannt für ihr festes, aber zartes Fruchtfleisch, das einen milden, leicht süßlichen Geschmack besitzt. Sie eignen sich hervorragend für eine Vielzahl von kulinarischen Anwendungen, einschließlich Braten, Grillen, Dämpfen oder als Bestandteil von Aufläufen und Salaten. Aufgrund ihres ausgezeichneten Geschmacks und ihrer vielseitigen Verwendbarkeit sind sie eine beliebte Wahl in Küchen weltweit. Im Garten bevorzugt 'Serafina' einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Die Pflanze ist eine starke Wachserin und benötigt ausreichend Platz, um sich auszubreiten. Eine regelmäßige Bewässerung und Düngung fördern das gesunde Wachstum und eine reiche Fruchtbildung.

Stark gekrauster, hellgrüner Pflücksalat. Die halbkugelförmigen Rosetten sind sehr herzhaft und dekorativ. Sie erreichen Durchmesser bis zu 30 cm. Lollo Bionda verzehrst Du am besten direkt nach der Ernte - so bleibt der würzige Geschmack, mit angenehm bitterer und nussartiger Note erhalten. Tipp: Bedecke die Aussaaten nur schwach (Lichtkeimer). Bei sehr warmer Witterung, solltest Du die Aussaatschale direkt nach dem Säen ca. 10 Stunden kühl halten, da es bei zu hohen Temperaturen zur Keimhemmung kommen kann.

Ertragreiche Salatgurken mit grünen, kurz bis mittellangen, glattschaligen Früchten. Geeignet für den Anbau im Freiland. Du kannst sie aber auch mit Aufleitung im Gewächshaus ziehen. Wärme liebend und windempfindlich. Der Anbau auf Dämmen erhöht die Wärmewirkung. Tipp: Bei Anbau im Haus schneidest Du die Seitentriebe nach der zweiten Gurke. Du solltest sie als Minigurke klein und jung ernten: vorzügliche „Vespergurke“ für die Schulpause oder fürs Büro.

Wüchsige, kurzstrunkige Sorte mit kräftiger Bewurzelung und starkem Umblatt. Fester, hochovaler Kopf, kurzer Innenstrunk. Besitzt eine gute Lagerfähigkeit. (Anzucht der Jungpflanzen im Freiland in Reihen (Saattiefe 1,5 – 2 cm). Wenn die Pflanzen 4 – 5 Laubblätter besitzen ins Beet verpflanzen.) Verwendung: Rodynda ist süß-aromatisch, nicht scharf und sehr wohlschmeckend, daher kannst Du ihn bestens für die Zubereitung Ihres Rohkost-Gerichts verwenden. Tipp: Liebt nährstoffreichen Boden und gute regelmäßige Wasserversorgung. Wir empfehlen die Abdeckung mit einem Netz gegen Schädlinge (Erdflöhe). Beachte die vierjährige Fruchtfolge der Kohlgewächse.

Freiland-Radies mit früher Reife und sehr gleichmäßiger Entwicklung. Die platz- und pelzfeste Knolle ist kugelrund, leuchtend rot mit feiner Wurzel und stabilem Laubansatz. Tipp: Achte auf gleichmäßiges Wässern, damit die Radieschen zügig wachsen und nicht pelzig werden. Keine frische organische Düngung. Gegen Erdflöhe und Rettichfliegen hilft das Auflegen von Vlies.

Eine sehr frühe, langhülsige, rundovale Sorte. Sehr auflauffreudig. Hoher Frühertrag. Auch zum Treiben und für den Herbstanbau geeignet. Bringt selbst in trockenen Jahren gute Erträge. Für eine Reihensaat säst Du alle 8 cm eine Bohne. Bei Horstsaat legst Du je 4 – 8 Samen im Abstand von 40 x 40 cm. Tipp: Eine Düngung ist im Allgemeinen nicht erforderlich. Staunässe und feuchte Bodenbearbeitung solltest Du aber vermeiden. Durch späteres Anhäufeln verbesserst Du die Standfestigkeit der Pflanzen.

Besonders frühe Freilandtomate mit mittelgroßen, leuchtend roten, platzfesten Früchten sowie kartoffelblättrigem Laub. Anzucht der Jungpflanzen an möglichst hellem, warmem Standort. Aussaat flach in Töpfe. Tipp: Beim Pflanzen ins Beet den Wurzelballen tief setzen, denn am Hauptstamm bilden sich Nebenwurzeln. Gib direkt eine Stützhilfe dazu, wie etwa eine Stange oder am Gerüst befestigte Schnüre. Erscheinende Seitentriebe aus den Blattachseln brichst Du immer wieder aus. Nach dem Abernten der ersten unteren Fruchttraube das bodennahe Laub entfernen.

Verbesserte biologisch-dynamische Züchtung der Sorte Blaugrüner Winter. Kräftiges, blaugrünes Blatt und mittellanger, dicker, weißer Schaft. Wegen seiner sehr guten Frosthärte zur Überwinterung auf dem Beet geeignet. Zur Freilandanzucht Aussaat in Reihen (Tüteninhalt auf ca. 2 m Reihe verteilen), gut andrücken und feucht halten. Nach etwa 12 Wochen, wenn die Pflanzen fast bleistiftstark sind erfolgt die Pflanzung in Furchen auf gut gedüngtem lockeren Boden. Tipp: Durch das Anhäufeln der Stangen bilden sich längere Schäfte mit einem höheren Weißanteil. So gelingt Ihnen die Anzucht im Haus: Einfach die Töpfe oder Kisten an einen hellen Fensterplatz stellen.

Winterhartes Salatgemüse. Verwendung wie Feldsalat, aber feiner im Geschmack. Kann im geschützten Anbau im Laufe des Winters mehrere Male geschnitten werden. Der Samen ist sehr fein, deshalb bei Aussaat auf gleichmäßige Verteilung achten. Braucht zur Keimung nachts unter 12 °C. Tipp: Postelein, in manchen Regionen auch Portulak genannt ist eine vitaminreiche Alternative zum Feldsalat. Schmeckt vorzüglich frisch als Salat, kann aber auch wie Spinat zubereitet werden. In Suppen oder aufs Butterbrot gelegt ist er eine leckere Abwechslung im Winter.

Die etwa 50 cm hoch wachsenden Pflanzen bilden zierliche Büsche und blühen leuchtend rot - anhaltend und reich. Direkt an Ort und Stelle aussäen - nur flach mit Erde bedecken und fest andrücken. Da sie sich nicht gut pikieren lassen, dann direkt auf 15 cm vereinzeln. Die Pflanzen sind anspruchslos und gedeihen auf jedem Gartenboden. Tipp: Der rote Lein wirkt besonders schön zwischen Stauden, die nicht so lange blühen.

Die Jungfer im Grünen ist eine Sommerblume mit blauen, auch rosa und weißen Blüten. Sie stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Nigella wird von Schnecken gemieden. Tipp: Die reifen, dekorativen Samenstände kannst Du bestens für Trockensträuße verwenden.Willst Du eine zeitige Blüte ab Juni, dann empfiehlt sich eine Herbstaussaat.

Bewährte, rotblühende Feuerbohne. Sie wächst sehr üppig und wird gerne auch zum Begrünen von Zäunen und Mauern verwendet. Die breitovalen Hülsen werden 25 – 30 cm lang. Bewährt hat sich die Horstsaat: lege je 5 – 6 Samen im Abstand von 80 x 100 cm. Sie benötigen eine Rankhilfe aus Stangen oder Schnüren. Besonders geeignet auch für raue und kühle Lagen. Bei heißer und trockener Witterung fallen viele Blüten ab und es bilden sich nur kleine krumme Hülsen. Tipp: Eine Düngung ist im Allgemeinen nicht erforderlich. Staunässe und feuchte Bodenbearbeitung sollten Sie aber vermeiden. Durch späteres Anhäufeln verbessern Sie die Standfestigkeit der Pflanzen.

Große, mittelfeste, spät schießende Köpfe von gelbgrüner Farbe, rot getuscht. Für Ernte im Frühjahr, Sommer und Herbst mit guter Kopfbildung. Sehr hohe Anbausicherheit. Beliebt aufgrund seines sehr schönen, unverwechselbaren Erscheinungsbildes und des hervorragenden Geschmacks. Tipp: Bedecke die Aussaaten nur schwach (Lichtkeimer). Bei sehr warmer Witterung, solltest Du die Aussaatschale direkt nach dem Säen ca. 10 Stunden kühl halten, da es bei zu hohen Temperaturen zur Keimhemmung kommen kann. 'Laibacher Eis' ist eine traditionelle und robuste Sorte, die für ihre Kältetoleranz und Langlebigkeit bekannt ist. Der Name rührt von seiner guten Widerstandsfähigkeit gegenüber kaltem Wetter; "Eis" im Namen deutet an, dass dieser Salat auch leichten Frost überstehen kann. Die Blätter von 'Laibacher Eis' sind groß, breit und leicht gekraust, mit einer attraktiven, hellgrünen Farbe. Sie haben eine knackige Textur und einen frischen, leicht nussigen Geschmack, der in Salaten, Sandwiches und als Beilage zu verschiedenen Gerichten geschätzt wird. Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von 'Laibacher Eis' ist seine lange Ernteperiode. Der Salat kann über mehrere Wochen hinweg geerntet werden, indem man die äußeren Blätter pflückt und die inneren zum Nachwachsen stehen lässt. Dies macht 'Laibacher Eis' zu einer sehr ergiebigen und wirtschaftlichen Salatsorte. Im Anbau ist 'Laibacher Eis' relativ anspruchslos und eignet sich für eine Vielzahl von Klimazonen, einschließlich kühlerer Regionen. Er bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden. Regelmäßiges Gießen fördert ein gleichmäßiges Wachstum, aber die Pflanze ist allgemein recht trockenheitstolerant. 'Laibacher Eis' ist auch für seine gute Resistenz gegenüber einigen häufigen Salatkrankheiten und Schädlingen bekannt, was den Anbau vereinfacht und ihn zu einer zuverlässigen Wahl für Gartenanfänger und erfahrene Gärtner macht.

Grünkernige, mittelspäte und robuste Sorte mit 4 – 5 mittelgroßen Körnern und langen hängenden Hülsen. Grünkochendes, zart bleibendes Korn. Tipp: Aussaat so früh wie möglich mindert den Befall mit der schwarzen Bohnenlaus und erhöht den Fruchtansatz. Während der Jugendentwicklung vertragen die Pflanzen Temperaturen von -4 bis -5 °C ohne Schaden zu nehmen. Auch gut als Gründüngung.

Typ Genoveser - Große, dunkelgrüne, gewölbte Blätter mit ausgeprägt starkem Aroma. Kräftiger Wuchs. Basilikum ist wärmebedürftig, liebt volle Sonne und einen wind-geschützten Platz, auch für Balkonkästen und Töpfe. Nicht übermäßig gießen, aber auch nie austrocknen lassen. Lichtkeimer. Tipp: Bei der Ernte nicht einzelne Blätter sondern die Triebspitzen schneiden. Die Pflanze verzweigt sich dann stärker und bildet mehr Blattmasse. Die Intensität der Würze ist kurz vor der Blüte am Besten. Basis für das Pesto Genovese.

Hinter dem zauberhaften Namen verbirgt sich eine wüchsige Sorte mit gleichmäßigem, smaragd-grünem, stark gekraustem Umblatt. Fester, runder bis querovaler Kopf, mittelkurzer Innenstrunk, gute Lagerfähigkeit bis Januar. Allerdings keine Überwinterungssorte. Lass Dich von dem ebenso edlen Geschmack überzeugen. Tipp: Liebt nährstoffreichen Boden und gute, regelmäßige Wasserversorgung. Wir empfehlen die Abdeckung mit einem Netz gegen Schädlinge (Erdflöhe). Beachte die vierjährige Fruchtfolge der Kohlgewächse.

Zarte Blumenmischung für den Balkonkasten in weißen, violetten und gelben Farbtönen, bestehend aus Schleifenblume, Polsterstudentenblumen, Buschzinie und dem hübschen dreifarbigen Sperrkraut. Durch ineinander fließende Blühzeiten erfreut uns diese Mischung lange, von Anfang Juni bis Ende September. Bitte nur dünn in die Kästen aussäen und bis zur Keimung feucht halten. Die Mischung kann selbstverständlich auch ins Gartenbeet gesät werden. TIPP: Durch regelmäßiges Ausschneiden der verblühten Blumenköpfe wird neues Blütenwachstum angeregt.

Rosenkohl ist mit dem höchsten Gehalt an Vitamin C, der sich bei Gemüse finden lässt, in vielen Hausgärten ein wichtiges Wintergemüse. Die mildamomatische Sorte Idemar ist mittelfrosthart und kann bis Ende Dezember geerntet werden. Wie alle Kohlsorten hat der Rosenkohl einen hohen Nährstoffbedarf. Ab Beginn der Röschenbildung empfiehlt es sich mit einer Pflanzenjauche zu düngen. Eine gute Wasserversorgung ist ebenfalls wichtig denn die Pflanzen müssen zügig wachsen. TIPP: Bei ungenügender Röschenbildung im September/Oktober die Pflanzen entspitzen.

Die Qualität der Kolben ist sehr gut, wenn rechtzeitig in der Milchreife geerntet wird. Die Körner sind zu diesem Zeitpunkt bereits gelb, beim Anritzen mit dem Daumennagel tritt eine cremig milchige Flüssigkeit aus. Angenehmer, süßer Geschmack. Die Umsetzung des Zuckers in Stärke erfolgt nach der Ernte relativ schnell. Blockanbau in möglichst quadratischer Form ist wegen besserer Bestäubung von Vorteil. Traditionelle Sorte. Tipp: Früher ernten kannst Du, wenn Du die Jungpflanzen im Haus vorkultivierst und später bei drohender Kälte zeitweilig mit Vlies bedecken.