Sandia ist eine Minigurke, die etwa 3 Meter hoch rankt. Sie ist eine exotische Besonderheit und besonders dekorativ im Garten. Die Früchte mit dem süß-säuerlichen Geschmack sind frisch oder sauer eingelegt ein Genuss. Die Pflanzen lieben ein vollsonniges Beet in windgeschützter Lage. Regelmäßiges Gießen ist notwendig. Sandia lässt sich auch im Gewächshaus kultivieren. Ab Mitte Mai (frostfrei) ins Freiland verpflanzen. Die Früchte können geerntet werden, sobald sie eine Größe von 2 - 4 cm erreicht haben.

Traditionell zu Ostern macht sich dieses saftig-grüne Gras besonders schön als Dekoration in Osternestern. Bei Zimmertemperatur braucht das Gras 7 – 10 Tage bis es eine schöne Höhe erreicht. Aussäen kannst Du das Ostergras das ganze Jahr über in Schalen im Haus - am besten an einem warmen, hellen Platz. Dazu die Samen im Substrat oder Erde andrücken und flach bedecken - gut feucht halten. Tipp: Dein Ostergras gedeiht in jedem Gefäß. Es sollte wasserdicht oder mit Folie ausgekleidet sein. Besonders schön in Keramiktöpfen. Das Ostergras können Sie anschließend dem Osterhasen und anderen Haustieren verfüttern.

Die sehr wüchsige, mehrjährige Zwergbanane ist eine ausgezeichnete Zimmerpflanze. Sie kann innerhalb der ersten vier Monate bis zu 1 m hoch werden. Besonders gut zur Geltung kommt sie in großen Räumen, wie Wintergärten oder hellen Fluren. Es empfiehlt sich, den Samen vor dem Aussäen leicht mit etwas Sand zu verreiben oder mit Sandpapier aufzurauen, dies entfernt den Ölfilm und erleichtert die Keimung.

Ganzjährig drinnen bei ca. 20°C, in einer Saatschale vorziehen. In Anzuchttöpfe pikieren. Die Erde nicht austrocknen lassen. Eine unkomplizierte Zimmerpflanze mit Blättern mit einem Durchmesser von bis zu 90 Zentimetern.

Botanisch handelt es sich beim Gingko um einen Fächerblattbaum. Diese als Brückenplanze bezeichnete Art vereinigt die Merkmale eines Nadel- mit denen eines Laubbaumes und führt in seiner Entstehung zurück bis in das Zeitalter der Dinosaurier. Seine eigentlichen Nadeln sind so breit, dass sie wie zwei sich gegenüber liegende Blatthälften wirken, die in der Mitte verbunden wurden. Der Gingkobaum kann pro Jahr an einem idealen Standort durchaus 30 bis 50 Zentimeter an Größe zulegen. Typische Pflanzenkrankheiten kennt er nicht - seine Widerstandskraft macht ihn daher ironischerweise zur idealen Bepflanzung in schadstoffbelasteten Großstädten. Dabei wächst der Baum in einer unverwechselbaren ausladenden Form mit waagerecht abstehenden Zweigen. Gingkobäume können als männliche oder weibliche Pflanze auftreten, wobei eine Unterscheidung erst nach circa 30 Jahren möglich ist. In großen Teilen Ostasiens wird der Baum wegen seiner Langlebigkeit als Tempelpflanze kultiviert und verehrt. Sein Name ist aus dem japanischen Namen Silberaprikose - gin kyo - abgeleitet. und der Zusatz biloba beschreibt das typische, zweilappige Blatt. Und dann natürlich Goethe! Er stand im dauernden Kontakt mit dem Weimarer Hofgärtner und seine Liebe zum Gingko verewigte er in seinem gleichnamigen Gedicht, das er für seine späte Liebe Marianne von Willemer schrieb. Der Ginkgo hat seinen Ursprung im Raum des heutigen China – dort hat er als einzige seiner Art die Eiszeit überlebt. Um 1730 wurde er auch in Europa heimisch. Anzucht Um die Keimfähigkeit der Samen zu erhöhen, sollten sie zunächst mit Sandpapier oder einer Feile angerauht werden und danach für 12 Stunden in Wasser bei Raumtemperatur anquellen können. Drücken Sie die Samen in feuchte Anzuchterde und bedecken Sie sie nur leicht mit Erde. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab, die Sie mit Löchern versehen. So ist die Erde vor Austrocknung geschützt. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Das beugt einer Schimmelbildung auf der Anzuchterde vor. Stellen Sie das Anzuchtgefäß an einen hellen und warmen Ort mit 20 bis 25° Celsius und halten Sie die Anzuchterde feucht, aber nicht nass. Nach drei bis vier Wochen erscheinen dann die ersten Sämlinge. Standort Gingkos sind anspruchslos, wachsen in jedem Boden und wurzeln dabei kräftig und tief, was den Baum widerstandsfähig gegen starken Wind macht. Jungpflanzen sollten vor voller Sonne geschützt werden - ältere Bäume haben damit keine Probleme. Pflege Sorgen Sie für eine ausreichende und gleichmäßige Bewässerung. Gerade bei jungen Pflanzen sind sonst gelbe und schlaffe Blätter die Folge. Ab Juni sollten Sie Ihren Baum zurückschneiden, um ein dichteres Wachstum und die Ausbildung von Seitentrieben zu fördern.Im Winter Nach seiner goldenen Herbstfärbung wirft der Gingko seine Nadeln bzw. sein Laub ab. Dann sollten Sie weniger wässern. Lediglich die jungen Pflanzen müssen im Winter etwas gegen Frost geschützt werden. Ansonsten gilt der Gingko als winterhart bis zu -28°C.

Der Eierbaum ist eine ausgefallene Zier- und Zimmerpflanze mit essbaren Früchten, die im unreifen Zustand wie weiße Eier aussehen. Aus ihnen entwickeln sich mit zunehmender Fruchtreife goldgelbe Früchte. Häufiges Durchschütteln der Pflanzen fördert die Bestäubung. Die Früchte werden durch Rösten, Backen oder Dünsten und kräftiges Würzen mit Zitronensaft, Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch, Oregano, Estragon oder Thymian zu einem delikaten Gemüse. Der Eierbaum ist auch eine ideale Pflanze für das Gewächshaus und kann von Mai bis September ins Freiland gepflanzt werden. Die Pflanzen sind nicht frosthart und sollten bei mindestens 10 °C überwintert werden. Um die Keimhemmung zu brechen, sollten die Samen vor der Aussaat etwa 24 h in lauwarmem Wasser vorgequellt werden.Hoher Wasser- und Düngebedarf!

Ganzjährig drinnen vorziehen, bei ca. 20°C, Samen vor der Aussaat 24 Stunden in lauwarmem Wasser einweichen. Nach dem Keimen in Anzuchttöpfe umpflanzen. Die Erde nicht austrocknen lassen. Eine robuste Palme, die im Sommer ins Freie gestellt werden kann.

Ganzjährig drinnen bei ca. 20°C in einer Saatschale vorziehen. Den Samen vor der Aussaat 24 Stunden in lauwarmem Wasser einweichen. Die Erde nicht austrocknen lassen - am besten mit ein wenig Klarsichtfolie abdecken. Wenn die Pflanzen die ersten Blätter entwickeln, in einen Topf umpflanzen. Blüht weißen, danach bilden sich an der Pflanze Beeren.

Ganzjährig drinnen bei ca. 20°C vorziehen, in Anzuchttöpfe pikieren. Die Blätter duften bei einer Berührung wunderbar nach Zitronella und halten Mücken fern.

Das Saat 48 Stunden lang vorher in Wasser einweichen lassen. Aussaat Innen ab Mitte Januar bis Mitte Oktober. Die Temperatur sollte mindestens 25°C betragen. Besprühe die Erde mit einem Wasserzerstäuber und bedecke das Gefäß mit Klarsichtfolie, um ein Austrocknen zu verhindern. Entferne die Frischhaltefolie, wenn die ersten Triebe erscheinen.Sobald die jungen Pflanzen 5-6 cm hoch sind, solltest Du sie in einen Blumentopf umpflanzen.

Interessante Mischung für den Start in ein tolles Hobby. Arten wie Cereus, Echinocactus, Mamillaria, Phyllocactus gedeihen schnell. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Arten gut geeignet für eine reichhaltige Sammlung. Kakteen den Sommer über feucht halten, ab Ende September frostfrei und fast ganz trocken überwintern. Ab März dann einfach wieder hell stellen und gießen.

Ganzjährig drinnen bei ca. 20°C in einer Saatschale vorziehen. Den Samen erst 24 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen. Nach dem Keimen in Anzuchttöpfe pikieren. Mit den federartigen Blättern eine schöne dekorative Pflanze, die pflegeleicht und robust ist.

Die einzige in Europa heimische Palme aus dem Mittelmeerraum, sehr widerstandsfähig. Im Weinbauklima und besonders geschützten Lagen bedingt winterhart, verträgt einige Grade Frost. Pflege: Den Samen anritzen (anfeilen) 1 - 2 Tage in lauwarmem Wasser vorquellen lassen, in die Erde drücken, warm aber nicht zu feucht halten (ca. 20 - 25 °C). Palmen lieben hellen Stand, aber keine direkte Sonne und möglichst hohe Luftfeuchtigkeit. Öfters besprühen! Kühl überwintern (8 - 12 °C).

Aloe - MischungGanzjährig drinnen bei ca. 20°C in einer Saatschale vorziehen. In Anzuchttöpfe pikieren. Wenn Du möglichst dünn ausgesästt, lassen die Pflanzen sich leichter pikieren. Eine pflegeleichte modische Pflanze.

Aussaat Innen ab März bis August. Die Temperatur sollte mindestens 20°C betragen. Besprühe die Erde mit einem Wasserzerstäuber und bedecke Sie mit Klarsichtfolie, um ein Austrocknen zu verhindern.Entferne die Frischhaltefolie, wenn die ersten Triebe erscheinen. Sobald die jungen Pflanzen 5-6 cm hoch sind, solltest Du sie in einen Blumentopf umpflanzen. Ab Juni können die Pflanzen auch den Sommer über einen sonnigen Platz auf dem Balkon genießen.

Zierpfeffer lässt sich drinnen von Februar bis einschließlich Oktober bei ca.20°C in einer Saatschale oder einem Blumentopf züchten. Wenn die Pflanzen ca. 8-10 cm groß sind, in größere Töpfe umpflanzen. Die Früchte färben sich zunächst hellgelb und gehen über violette und orange Töne schließlich in Rottöne über.

Die farbenfrohe und formenreiche Mischung eignet sich ausgezeichnet für eine reizvolle und lange haltbare Herbstdekoration. Arrangieren sie doch einmal auf ländliche Weise mit knorrigem Holz, etwas Stroh und Zweigen mit schönem Fruchtbehang. Pflege: Die Sämlinge aus der Zimmeraussaat ab Mitte Mai an Ort und Stelle ins Freiland pflanzen. Zierkürbisse benötigen reichlich Wasser. Nachdüngen ist empfehlenswert.

Zum Osterfest eine grüne Wiese! Mit dieser Grassamenmischung können Sie in kurzer Zeit jedes Gefäss und auch Schalen in ein Osternest verwandeln. Das frische Grün kann als Futter für Meerschweinchen, Goldhamster und Ziervögel verwendet werden. Pflege: Die Aussaat in Schalen mit Erde, auf Vlies oder Watte ca. 3 - 4 Wochen vor dem benötigten Termin vornehmen. Die Aussaatgefässe an einen hellen warmen Standort /Fensterbank) aufstellen und während der Keimzeit ausreichend feucht halten. Schon bald bildet sich ein frisches grünes Osternest.

Die skurril geformten Früchte erinnern an Krallen oder Kronen. Die Pflanzen sind sehr üppig rankend, haben sehr lange haltbare Früchte und hübsche weiße Blüten. Sie beranken schnell Zäune, Mauern, Rankgerüste, Lauben und Balkongitter. Die bunt gefärbten Früchte eignen sich besonders gut für allerhand Dekorationen.

Der Zierkürbis hat bis zum heutigen Tag nichts von seiner rustikalen Attraktivität verloren. Ob Sie nun ein schnellwachsendes Rankgewächs für Zäune, Spaliere, Pergolen etc. suchen oder sich jetzt schon auf die Früchte für die Winterdekoration freuen - diese Spezialmischung ungewöhnlicher Formen und Farben wird Sie begeistern. Pflege: Die Sämlinge aus der Zimmeraussaat ab Mitte Mai an Ort und Stelle in Freiland pflanzen. Zierkürbisse benötigen reichlich Wasser. Nachdüngen ist empfehlenswert.

Aussaat Innen ab Januar bis Mai. Die Temperatur sollte mindestens 20°C betragen. Besprühe die Erde mit einem Wasserzerstäuber und bedecke das Gefäß mit Klarsichtfolie, um ein Austrocknen zu verhindern.Entferne die Frischhaltefolie, wenn die ersten Triebe erscheinen. Sobald die jungen Pflanzen 8-10 cm hoch sind, solltest Du sie in einen Blumentopf umpflanzen. Nach Ende Mai kann man die Pflanzen im Freien aneinen sonnigen Platz stellen.

Die Bischofsmütze ist eine sehr beliebte Form bei den Zierkürbissen. Die untertassengrossen Früchte sind wulstig aufgestülpt und meistens zweifarbig. Sie sind mehrere Monate haltbar und beleben Ihre herbstlichen Dekorationen und Arrangements zum Erntedankfest. Pflege: Die Sämlinge aus der Zimmeraussaat ab Mitte Mai an Ort und Stelle ins Freiland pflanzen. Zierkürbisse benötigen reichlich Wasser. Nachdüngen ist empfehlenswert.

Die Nordmanntanne (Abies nordmanniana) ist der beliebteste Christbaum: dicht, gleichmäßig gewachsen und mit weichen, haltbaren Nadeln. Aus Samen gezogen erfordert sie Geduld, belohnt dich aber mit einem langlebigen Baum für Garten oder Terrasse. Ein grünes Projekt für die ganze Familie! Samenfestes Saatgut für wunderschöne Tannenbäume Nicht chemisch gebeizt und 100% ohne Gentechnik Den eigenen Weihnachtsbaum zuhause selbst züchten Ideal für die Anzucht im Freiland Ausführliche Informationen zu Anbau und Pflege auf jedem Tütchen AUSSAAT Dein Weihnachtsbaum muss zuerst stratifiziert werden, denn die Samen keimen erst, wenn Du ihnen den Winter vorgaukelst. Lege die Samen für 2 Tage ins Tiefkühlfach und stelle sie danach für 2 Wochen mit Frischhaltefolie abgedeckt in den Kühlschrank. Nach dem Stratifizieren solltest Du die Samen 1 Tag in Wasser vorquellen. Dann 1–2 cm tief in Anzuchterde legen, feucht halten. Keimung nach 6–10 Wochen. Später in Töpfe oder ins Freiland pflanzen. PFLEGETIPPS Beim Auspflanzen der Jungpflanzen (zwischen Spätsommer und Frühling) ist der Standort entscheidend. Die Nordmanntanne liebt milde, humusreiche und tiefgründige, lockere Böden, die gleichmäßig feucht gehalten werden. Sie wächst anfangs langsam, später deutlich schneller. Der immergrüne Baum gedeiht am besten an halbschattigen Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit, nördliche Hanglagen sind ideal. Auf starke Sonneneinstrahlung, Bodenfrost und kalten Ostwind reagiert sie sehr empfindlich. Tipp: Wenn die Nadeln im Sommer bei langanhaltender Trockenheit die Farbe wechseln, haben sie meist zu wenig Wasser. Einmal im Jahr ist ein Koniferen-Dünger empfehlenswert. Im Mai wird die liebevolle Pflege mit rötlichen Blüten belohnt. Ein nachhaltiger Weihnachtsbaum in deinem Zuhause In Deutschland werden jedes Jahr zwischen 25 und 30 Millionen Weihnachtsbäume gekauft. Mittlerweile wird immer mehr darauf geachtet, woher diese Bäume stammen, die man zur gemütlichsten Zeit des Jahres über viele Tage in seinem Zuhause genießt, schmückt und ob seiner imposanten Schönheit bewundert. Es ist eben nicht "irgendein" Bäumchen, mit dem man seine Feiertage verbringen möchte – es soll ein ganz besonderes sein. Umso schöner ist es doch, wenn der Baum in deinem Zuhause aus einem nachhaltigen und lokalen Anbau stammt: Deinem eigenen Garten! Woher stammt die Nordmanntanne? Die Nordmanntanne, auf Latein abies nordmanniana, stammt ursprünglich aus dem Kaukasus. Sie wurde nach dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann benannt, welcher sie im Jahr 1835 auf einer Expedition entdeckte. Mit 80% aller verkauften Weihnachtsbäume ist sie hierzulande der beliebteste Baum zu den Feiertagen. Die Nordmanntanne wächst etwa 10 bis 12 Zentimeter im Jahr und besitzt frühestens nach etwa 7–8 Jahren die ideale Höhe, um dein Weihnachtsbaum zu werden. Nordmanntannen bilden wunderschöne weiche Nadeln. Aufgrund ihres pyramidenartigen Wuchses eignen sie sich wunderbar zum Schmücken.