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Im Garten ist der Mönchspfeffer eine beliebte Bienenweide und ein hübscher Spätblüher, der fast schon im Herbst, noch einmal Farbe in den Garten bringt. Er wird im Freiland bis zu drei Meter hoch und ebenso breit. Beim Strauch duften nicht nur die Blüten, sondern auch die handförmigen, lanzettartigen Blätter, die in Gruppen aus fünf bis sieben Blättern angeordnet sind, verströmen ein intensives pfeffrig-würziges Aroma. Im Herbst färbt sich das Laub gelb. Der deutsche Name folgt der Pfefferform der Früchte und ihrer Verwendung in mittelalterlichen Klöstern, wo Mönche und Nonnen ihn zur Einhaltung ihres Keuschheitsgelübdes und zur Unterdrückung der fleischlichen Lust einnahmen. In Italien hält sich der Brauch, die Wege zu den Klöstern für die Novizen mit Vitex-Blüten zu bestreuen. In Weinanbaugebieten am Mittelmeer findet man häufig noch aus sehr biegsamen und belastbaren Vitexruten geflochtene Weinkörbe. Natürlich kommt der auch Keuschbaum genannte Mönchspfeffer in Südeuropa und dort vor allem im Mittelmeerraum und in Westasien vor. Die Vorzucht erfolgt am besten im Herbst oder im Frühjahr. Verteilen Sie die Samenkörner auf feuchtem Anzuchtsubstrat und bedecken Sie sie nur wenig mit dem Substrat. Halten Sie das Substrat feucht und warm. Bis zur Keimung dauert es in der Regel etwa 2 bis 4 Wochen. Achten Sie bei der Auspflanzung auf ausreichend Platz, damit sich der ausladende Halbstrauch voll entfalten kann. Wählen Sie einen warmen, vollsonnigen und windgeschützten Standort. Am besten eignet sich die Nähe zu einer schützenden Hauswand oder Mauer. Mönchspfeffer ist pflegeleicht und langlebig. Größere Schnittmaßnahmen sind nicht notwendig. Im zeitigen Frühjahr sollten lediglich verblühte Triebe entfernt werden. Ernte: Die Früchte der Heilpflanze werden im Oktober geerntet. Lassen Sie sie gut trocknen und bewahren Sie sie an einem dunklen Ort auf. Mönchspfeffer ist bis -15° Celsius frosthart. Ein Winterschutz ist allerdings angebracht. Er blüht im kommenden Jahr aus dem einjährigen Holz. Im Kübel gehaltene Pflanzen sollten bei 0° bis 10° Celsius überwintern.
Standort:
warm, vollsonnig und windgeschützt
Aussaat:
Im Frühjahr oder Herbst
In der Küche:
Wirkende Kräfte: Die bräunlich - schwarz gefärbten, kugelförmigen Früchte machen den Mönchspfeffer zu einer wertvollen Heilpflanze, denn sie enthalten wertvolle ätherisches Öl (Cineol), Alkaloide und Flavonoide. In der Naturheilkunde wird er gerne bei sogenannten Frauenleiden eingesetzt. Geschätzt wird zudem die beruhigende Wirkung. Daher findet er in naturheilkundlichen Medikamenten gegen Stimmungsschwankungen Anwendung, Pulver: Mahlen Sie Ihre geernteten und getrockneten Früchte in einem Mörser zu Pulver und streuen Sie das Pulver über Fleisch- und Gemüsegerichte.
Ernte:
Oktober
Aussaatkalender
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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J | F | M | A | M | J | J | A | S | O | N | D | |
Vorkultur | ||||||||||||
Auspflanzen (bei Vorkultur) | ||||||||||||
Erntezeit | ||||||||||||
Blütezeit |
Weitere Produktinformationen
Hersteller | SAFLAX |
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Inhalt ausreichend für | ca. 30 Pflanzen |
Keimdauer | 14 - 28 Tage |
Lebensdauer | mehrjährig / Staude |
Standort | Sonne, geschützt |
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